Revenue management Im Gastgewerbe geht es darum, die Verbrauchernachfrage vorherzusagen, um den Umsatz zu optimieren und es Unternehmen zu ermöglichen, zum richtigen Preis zum richtigen Preis an den richtigen Kunden zur richtigen Zeit zu verkaufen. In einem Hotel kann dies bedeuten, dass das Geschäft jetzt abgelehnt wird, um morgen profitablere Geschäfte zu machen. Bei richtiger Umsetzung kann Revenue Management äußerst effektiv sein und Unternehmen dabei helfen, ihre Gewinnmargen deutlich zu steigern. Hier geben wir 12 Revenue-Management-Tipps für Hotels.

Inhaltsverzeichnis:

1. Revenue-Management-Kultur

Der erste unserer Tipps zum Umsatzmanagement betrifft die Schaffung einer Umsatzmanagement-Kultur in Ihrem Unternehmen. Was bedeutet das? Im Wesentlichen bedeutet es, dass das Umsatzmanagement nicht ausschließlich den wichtigsten Entscheidungsträgern überlassen werden sollte; es ist etwas, dessen sich jeder bewusst sein sollte.

Gallup-Umfrage zeigt, dass Unternehmen mit höherem Mitarbeiterengagement profitabler und produktiver sind und gleichzeitig deutlich weniger Fluktuation aufweisen. Darüber hinaus 65% aller verlorenen Kunden auf einen unmotivierten Mitarbeiter zurückzuführen ist.

McKinseys Bericht „KI am Arbeitsplatz“ zeigt, dass Unternehmen mit engagierten Mitarbeitern eine deutlich höhere Rentabilität erzielen, wobei KI-gestützte Schulungsprogramme besonders vielversprechend für die Umsatzoptimierung sind.

Durch die Schaffung eines Bewusstseins für Revenue Management und warum es für Ihr Hotel wichtig ist, können Sie alle Mitarbeiter zu positivem Verhalten anregen. Wenn sie erkennen, warum dies notwendig ist, werden sie bei der Aufzeichnung von Daten eher vorsichtig sein und diese Daten eher nutzen, um gute, wissensbasierte Entscheidungen zu treffen.

2. Investieren Sie in KI und maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) transformieren die Hotellerie revenue management, indem sie schnellere und intelligentere Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten ermöglichen. Diese Technologien analysieren Buchungsmuster, Gästeverhalten, Markttrends und die Preisgestaltung der Konkurrenz, um optimale Preise und Strategien zu empfehlen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tools lernen KI-Systeme mit der Zeit und verbessern ihre Genauigkeit mit jedem Datenzyklus.

Entsprechend der Künstliche Intelligenz – Weltweiter Bericht von Statistawird der globale KI-Markt bis 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 15,831 TP396T wachsen. Darüber hinaus laut Oracle NetSuiteAnalysten schätzen, dass der KI-Markt im Gastgewerbe im Jahr 2023 etwa 1397 Billionen TP100 betrug. Es wird erwartet, dass er jährlich um 601 Billionen TP100 wächst und bis 2033 über 1397 Billionen TP100 erreicht. Diese schnelle Expansion ist darauf zurückzuführen, dass KI in jeden Teil des Hotelbetriebs integriert ist.

Zum Beispiel, Marriott Bonvoy führte eine KI-gestützte Suchfunktion in der Abteilung „Homes & Villas“, die 140.000 luxuriöse Miethäuser umfasst.

Hotels, die KI-gestützte revenue management-Systeme (RMS) eingeführt haben in Anfang 2025 gab es einen durchschnittlichen Umsatzanstieg von 15%, insbesondere in Zeiten geringer Nachfrage. Um Ergebnisse zu erzielen, integrieren Sie ein KI-fähiges RMS, schulen Sie Ihre Mitarbeiter in der Interpretation der Daten und überprüfen Sie die Leistung wöchentlich, um sich an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und kontinuierlich zu verbessern.

Video: 6 Möglichkeiten, wie KI im Gastgewerbe eingesetzt wird

3. Implementieren Sie Sprachtechnologie und Chatbot-Umsatzfunktionen

Sprachgesteuerte Technologie und KI-gestützte Chatbots verändern die Interaktion mit Gästen und schaffen gleichzeitig neue Umsatzmöglichkeiten. Sprachgesteuerte Technologie ermöglicht optimierte Kommunikation und verbesserten Service, sodass sich Mitarbeiter auf Aufgaben konzentrieren können, die menschliche Interaktion erfordern.

Entsprechend Statista571 TP396T Reisende bevorzugen Sprachassistenten für die Zimmersteuerung, während 481 TP396T sie für Serviceanfragen nutzen. Die meisten US-Hoteliers berichten von einer Verbesserung der Gästezufriedenheit nach dem Einsatz von markenspezifischen Sprachassistenten (basierend auf Alexa/Siri) an der Rezeption oder auf Geräten im Zimmer.

Chatbots können während des Buchungsvorgangs Upselling-Möglichkeiten bieten und relevante Zusatzleistungen basierend auf den Präferenzen und der Buchungshistorie der Gäste empfehlen. Automatisierte Gästeservice-Funktionen können während der Chatbot-Interaktion Spa-Termine, Restaurantreservierungen oder lokale Sehenswürdigkeiten vorschlagen. Dies schafft Umsatzmöglichkeiten ohne zusätzlichen Personalaufwand.

Entsprechend Stand der Gästetechnologie im Hotel Tech Report701 der Hotelgäste finden Chatbots hilfreich für kurze Fragen. Die häufigsten Anwendungsfälle sind die Abfrage von WLAN-Passwörtern, die Planung von Weckrufen und die Abfrage der Öffnungszeiten der Hoteleinrichtungen. Die Studie zeigt außerdem, dass 581 der Hotelgäste sagen, dass KI ihr gesamtes Hotelerlebnis – von der Buchung bis zum Check-out – verbessert.

Ein gutes Beispiel hierfür ist HotelPlanner.com. Das Unternehmen führte KI-Reisebüros ein, die 40.000 Kundenanfragen bearbeiteten und in nur einem Monat Hotelzimmer im Wert von 150.000 Pfund buchten. berichtete in Forbes. Dies zeigt, wie Chatbots den Service verbessern und gleichzeitig den Umsatz steigern können.

4. Wählen Sie die richtige Preisstrategie

Es gibt viele verschiedene Preisstrategien, und keine Strategie garantiert den Erfolg. Stattdessen diejenigen in der Gastgewerbe Sie müssen sich die beste Strategie für ihr jeweiliges Hotel überlegen, basierend auf ihrem Angebot, wem sie anlocken möchten und welche Strategie ihre Konkurrenten verfolgen.

EIN wettbewerbsfähige Preisstrategie, bei dem die Preise auf Grundlage der Preise anderer Hotels festgelegt werden, bringt Ihr Unternehmen in direkten Wettbewerb und ist gut, wenn Ihr Hotel mehr zu bieten hat als Ihre Konkurrenten.

Nach a Studie in PMC veröffentlichtHotels, die wirtschaftliche Preisstrategien anwenden und sich wettbewerbsfähig am Markt positionieren, konnten deutliche Vorteile erzielen. Die Studie ergab, dass eine Steigerung der Kundenbindung um 51 bis 996 Millionen zu einer Gewinnsteigerung zwischen 20 und 90 Millionen führen kann. Dies zeigt, dass ein wettbewerbsfähiger Preisansatz nicht nur Gäste anzieht, sondern sie auch zum Wiederkommen bewegt.

In der Nebensaison kann eine Rabattstrategie jedoch sinnvoll sein, da ein Kunde, der wenig zahlt, besser ist als ein leeres Zimmer. Eine weitere Möglichkeit ist der Mehrwertansatz: Die Preise sind höher, aber der Mehrwert wird durch Extras und Gratisleistungen erhöht.

5. Führen Sie genaue Aufzeichnungen

Die Datenerfassung ist das Herzstück des Revenue-Management-Prozesses, und die Daten, die Ihr Hotel sammelt, bilden die Grundlage für fast alle Ihre Entscheidungen. Einige Hotels sammeln jedoch zu viele Daten, was die Sache nur verwirrt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die Aufzeichnungen relevant und konsistent sind.

In einem Umfrage unter Hotelinvestoren durchgeführt von IDeaS, 83 % der Hoteliers, die revenue management Technologie verwenden, beschrieben den Return on Investment (ROI) als „hoch' (62 %) oder 'sehr hoch' (21 %), aber dieser Erfolg hängt ganz von der Datenqualität ab.

Genaue Prognosen steigern nicht nur den Gewinn; sie verhindern auch kostspielige Fehltritte. Laut HSMAI (Hospitality Sales and Marketing Association International), 72% der Hotelmanager gaben an, dass ungenaue Prognosen zu Preisproblemen und verpassten Umsatzchancen führten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit robuster Prognosesysteme, die sowohl maschinelles Lernen als auch menschliches Fachwissen nutzen.

Sie müssen genau festlegen, welche Informationen gesammelt werden müssen und wie diese Daten aufgezeichnet werden sollen. Anschließend sollten Standardpraktiken eingeführt werden, um denjenigen, die sie nutzen, das Leben zu erleichtern und sicherzustellen, dass alle an der Erhebung dieser Daten beteiligten Personen einheitliche Methoden anwenden.

Video: Top 10 Tipps für erfolgreiches Hotel Revenue Management

6. Überwachen Sie konkurrierende Hotels und Resorts

Um Ihre revenue management-Bemühungen optimal zu nutzen, ist es wichtig, die Angebote der Konkurrenzhotels zu kennen, insbesondere hinsichtlich der Zimmerpreise und der angebotenen Dienstleistungen. Die Beobachtung konkurrierender Hotels kann Ihnen helfen, die aktuelle Marktlage besser zu verstehen. Sie hilft Ihnen auch dabei, Dienstleistungen zu identifizieren, mit denen Sie Ihr Hotel von der Konkurrenz abheben können.

Sobald Sie sich darüber im Klaren sind, was Ihre Konkurrenten zu bieten haben und welche Preise sie verlangen, können Sie diese Informationen in Ihre eigenen Entscheidungen einbeziehen. Einige Tipps zum Revenue Management betonen die Bedeutung der Überwachung der Zimmerpreise, da plötzliche Preisnachlässe von Konkurrenzhotels große Auswirkungen auf die Nachfrage nach Ihrem Hotel haben können.

EHL-Professor Dr. Stefan Güldenberg heißt es:

Die Stärken und Schwächen Ihrer Wettbewerber im Vergleich zu Ihren eigenen zu kennen, ist ein wichtiger Bestandteil des strategischen Managements und des organisatorischen Lernens. Regelmäßige Wettbewerbsanalysen helfen Ihnen, Ihre Hotelstrategie zu präzisieren oder zu aktualisieren und effektiv auf ein sich ständig veränderndes Umfeld zu reagieren.

7. Anreize für Direktbuchungen

Anreize für Direktbuchungen sind für Kunden ein überzeugender Grund, ihre Zimmer direkt beim Hotel zu buchen, anstatt eine Plattform eines Drittanbieters zu nutzen. Viele Tipps zum Revenue Management basieren auf der Erleichterung von Direktbuchungen, da diese Buchungen für das Hotel keine Provisionen oder andere versteckte Kosten verursachen.

Entsprechend der US-Reisemarktbericht Laut Phocuswright werden 51% der Online-Buchungen über die Direktbuchungsmaschine des Hotels vorgenommen. Laut Skift Researchs HotelvertriebsausblickDirektkanäle könnten bis 2030 potenziell mehr als 1397.400 Milliarden TP3 an Bruttobuchungen über Hotels generieren, gegenüber 1397.333 Milliarden TP3 über OTAs. Diese Verlagerung hin zu Direktbuchungen stellt für Hoteliers eine bedeutende Chance dar, ihre Provisionskosten zu senken und ihre Rentabilität zu steigern.

Um Direktbuchungen zu fördern, können Hotels Gästen exklusive Vorteile wie kostenlose Upgrades anbieten. Das Fehlen von Provisionen kann es außerdem ermöglichen, dem Kunden einen niedrigeren Zimmerpreis zu berechnen und dennoch mehr Umsatz zu erzielen. Es ist wichtig, dass Ihre Hotelwebsite und Buchungsmaschine leicht verständlich und benutzerfreundlich sind.

8. Achten Sie auf veränderte Kundengewohnheiten

Ein großer Teil des Hotel-Revenue-Managements besteht darin, historische Daten zu nutzen, um aktuelle und zukünftige Entscheidungen zu treffen. Allerdings kann man sich manchmal zu stark auf historische Daten verlassen Hotelbesitzer oder Hotel Management kann wichtige Änderungen übersehen, die in jüngerer Zeit aufgetreten sind.

Digitale Buchungen sind mittlerweile Standard. Laut einer Globale Trends-Umfrage801 bis 396 Milliarden Reisende buchen ihre Reisen lieber vollständig online, wobei 861 bis 396 Milliarden der Millennials und 831 bis 396 Milliarden der Generation Z die meisten Buchungen tätigen. Demografische Trends zeigen auch, dass 60% Hotelbuchungen im Jahr 2025 Es wird erwartet, dass die meisten von ihnen von den Millennials und der Generation Z kommen.

Personalisierte Erlebnisse sind nicht länger optional –65% der Gäste sagen Personalisierung hat höchste Priorität, und viele sind bereit, dafür bis zu 25% mehr zu bezahlen. Inzwischen 73% von Reisenden möchten Buchungen, Check-ins und Dienstleistungen über das Smartphone verwalten, und 961 bis 396 T der Hoteliers investieren in Technologien zur Unterstützung kontaktloser Interaktionen.

Im Laufe der Jahre werden Sie wahrscheinlich Veränderungen in Ihrem Kundenstamm feststellen. Diese Änderungen können Dinge wie das Durchschnittsalter eines Gastes sein, aber sie können subtiler sein. Beispielsweise bemerken Sie möglicherweise eine Veränderung in der Art und Weise, wie der durchschnittliche Kunde ein Zimmer bucht. Bleiben Sie so weit wie möglich am Puls der Zeit und achten Sie auf sich ändernde Gewohnheiten.

Tabelle: Beispiele für sich ändernde Kundengewohnheiten, Revenue-Management-Maßnahmen und Risiken für Hotels

Änderung des Kundenverhaltens Revenue Management-Maßnahmen ergriffen Risiken für Hotels
Verlagerung hin zu Online-Buchungen Implementieren Sie dynamische Preisstrategien, um die Zimmerpreise basierend auf Echtzeitnachfrage und Buchungsmustern anzupassen.
Nutzen Sie Online-Vertriebskanäle und Partnerschaften, um die Online-Präsenz auszubauen.
Eine übermäßige Abhängigkeit von Online-Reisebüros (OTAs) kann zu hohen Provisionskosten führen.
Der zunehmende Wettbewerb im Online-Bereich kann zu Preiskämpfen führen.
Last-Minute-Buchungstrends Bieten Sie Last-Minute-Angebote und Werbeaktionen an, um nicht verkaufte Zimmer zu füllen.
Nutzen Sie Yield-Management-Techniken, um die Preise für Last-Minute-Buchungen zu optimieren.
Risiko geringerer Einnahmen, wenn Gäste ständig Last-Minute-Rabatte erwarten.
Mögliche Schwierigkeiten bei der Prognose und Planung für variable Nachfrage.
Präferenz für Pauschalangebote Erstellen Sie gebündelte Pakete, die Unterkunft, Verpflegung, Spa und andere Dienstleistungen umfassen.
Nutzen Sie die Datenanalyse, um beliebte Paketkombinationen und Preisstrategien zu identifizieren.
Risiko eines Umsatzrückgangs, wenn Paketpreise nicht profitabel sind.
Potenzielle Herausforderung bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Paketwert und Rentabilität.

9. Konzentrieren Sie sich auf den Verkaufswert

Eines der besten Hotel Revenue Management Ein Tipp ist, so viel Wert wie möglich zu bieten. Teil der Preisoptimierung ist es zu verstehen, wann man bei den Preisen nicht unbedingt Kompromisse eingehen muss. Ein Weg, dies zu erreichen, ist die Bereitstellung eines höheren Wertes zum gleichen Preis. Personalisierung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Eine Studie zeigt, dass 65% der Gäste sind bereit, bis zu 25% zu zahlen mehr für personalisierte Erlebnisse, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Durch das Anbieten von Mehrwert-Extras, wie Rabatte auf Verlängerungsnächte und bei geringer Nachfrage sogar eine kostenlose Verlängerungsnacht, können Sie es sich leisten, mutiger mit Ihrem Preise, was möglicherweise zu höheren Einnahmen führt.

Die Industrie reagiert. Laut einer Oracle-Studie811 der Hoteliers erwarten bis 2025 einen deutlichen Wandel der Servicemodelle, und 491 der Hoteliers stimmen voll und ganz zu, dass Upselling und das Anbieten besonderer Annehmlichkeiten für Umsatzwachstum entscheidend sind. Mehrwert statt bloßer Preissenkungen hilft Hotels, wettbewerbsfähig zu bleiben, wertvolle Gäste zu gewinnen und langfristig profitabel zu sein.

10. Nutzen Sie Predictive Analytics zur Bedarfsprognose

Die Antizipation der Nachfrage ist eindeutig einer der wichtigsten Bestandteile jeder Revenue-Management-Strategie, die erforderlich ist Vorhersage. Es ist auch wichtig, Dinge wie die Zimmerverfügbarkeit und den Marktanteil vorherzusagen. Sie sollten jedoch auch versuchen, herauszufinden, woher die Nachfrage kommt.

Hotels haben in der Regel Zugriff auf hervorragende Informationen über ihre Gäste, insbesondere über deren Herkunft. Durch den Vergleich dieser Informationen mit historischen Daten sollte es möglich sein, Bereiche zu identifizieren, in denen die Nachfrage wächst, und andere damit verbundene Trends, die möglicherweise zu einem verstärkten Geschäft aus diesen Regionen führen.

Wie gefunden in EYs Finanzumfrage 2023 unter CFOs im Gastgewerbe Bei 30 führenden Unternehmen der Reise- und Gastgewerbebranche sind fundierte Prognosen auch bei der Erholung der Branche der Schlüssel zur Bewältigung von Unsicherheiten und zur Erschließung neuer Umsatzmöglichkeiten.

Deloittes europäische Hotelbranche- und Investitionsumfrage zeigt, dass 81% der Umfrageteilnehmer in London ein RevPAR-Wachstum von ein bis fünf Prozent erwarten, während 70% für 2025 ein ähnliches Wachstum in anderen Regionen des Vereinigten Königreichs erwarten. Diese Umfrage zeigt, wie wichtig eine genaue Nachfrageprognose für die strategische Planung ist.

Dr. Cindy Heo, außerordentliche Professorin für Revenue Management an der EHL, erklärt:

„Die Nachfrageprognose spielt in revenue management eine entscheidende Rolle, da sie datenbasierte Einblicke in das zukünftige Kundenverhalten liefert. Präzise Prognosen ermöglichen es Hoteliers, die richtigen Zimmerpreise festzulegen, den Lagerbestand zu optimieren und die Betriebsplanung zu verbessern – was wiederum den Umsatz und die Gästezufriedenheit steigert.“

11. Setzen Sie Automatisierung nur an den richtigen Stellen ein

Viele Hotels setzen stark auf Automatisierung, und diese kann wie ein Geschenk des Himmels erscheinen. Manchmal kann Automatisierung jedoch auch der Feind eines effektiven revenue management sein, was komplizierte Entscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Angebot, Nachfrage, Verkaufskosten usw. erfordert. Laut PwCÜber 701.396.000 Hotelmanager nutzen mittlerweile Technologielösungen, um Teile ihrer Betriebsabläufe zu automatisieren und die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Um es klar zu sagen, die Automatisierung spielt immer noch eine Rolle innerhalb von a Revenue-Management-Strategie. Schließlich kann moderne Software mit ziemlich komplizierten Entscheidungsbäumen umgehen, und Sie möchten nicht, dass die Mitarbeiter mit der Dateneingabe festgefahren werden. Gutes Revenue Management erfordert jedoch auch menschliche Entscheidungen, Denken über den Tellerrand hinaus und das gelegentliche Risiko.

Nikhil Roy

Nikhil Roy, Revenue & Pricing Manager, Key Hospitality BV

„Automatisierung spart tatsächlich Zeit und ist eine enorme Hilfe für die revenue management-Community. Ich gehe davon aus, dass sie noch weiter wachsen wird. Anstatt einen Revenue Manager zu ersetzen, kann sie ihn dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wie wir während der Pandemie gesehen haben, war ein KI-RM-Tool nicht das zuverlässigste, und die RMs mussten die Marktsituation in den Griff bekommen und potenzielle Umsatzmöglichkeiten erschließen.

Ich glaube jedoch, dass sich Aufgaben wie tägliche und stündliche Ratenaktualisierungen, Bestandsoptimierung, wöchentliche/monatliche Marktaktualisierungen und entsprechende Vorschläge am besten für ein solches Tool eignen, da es dem RM hilft, viel Zeit und Energie zu sparen.“

Klicke hier um zu erfahren, wie Hotels von der Automatisierung in revenue management profitieren können von unserem Expertengremium.

12. Priorisieren Sie die mobile Optimierung

Der nächste Revenue-Management-Tipp dreht sich um die mobile Optimierung von Hotel-WebsitesMobile ist heute eine der wichtigsten Einnahmequellen. Tatsächlich gab Google kürzlich bekannt, dass die Zahl der mobilen Websuchen mittlerweile die der Desktop-Suchen übersteigt. Laut der Mobile Internet Usage Worldwide Report Laut Statista betrug der weltweite Website-Verkehr über mobile Geräte im Jahr 2023 54,71 TP250T.

Im Jahr 2024 war der mobile Reisemarkt im Wert von $228 Milliarden, und es wird erwartet, dass es bis 2032 auf über $526 Milliarden anwachsen wirdBis 2026 werden mehr als die Hälfte aller Buchungen über Mobilgeräte erfolgen. Deshalb müssen Hotels auf mobiles Design und Funktionen setzen.

Gäste erwarten heute, dass alles auf ihren Handys reibungslos funktioniert. Eine kürzlich Umfrage stellte fest, dass 731.396.000 Menschen gerne über mobile Geräte buchen, einchecken oder Dienstleistungen anfordern und 961.396.000 Hotels bereits eine Form von kontaktlosem Service anbieten.

Accor Hotels zeigt, wie mobile Optimierung in der Praxis funktioniert. Das Hotel hat seine mobile App deutlich verbessert. Funktionen wie Online-Check-in und die Zahlung mit Treuepunkten wurden hinzugefügt. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Die Anzahl der mobilen Buchungen stieg innerhalb von nur zwei Jahren von 121.396 auf 181.396. Die App wurde über 5 Millionen Mal heruntergeladen. Der Website-Traffic verdoppelte sich. Die Anzahl der Direktbuchungen stieg um 201.396. Das Fazit: Mobile Optimierung führt zu echtem Umsatzwachstum.

13. Implementieren Sie offene Preise

Experten, die Tipps zum Revenue Management von Hotels geben, betonen oft den Wert eines offenen Preismodells. Im Wesentlichen entfernt sich diese Preisstrategie von den festen Modifikatoren, die mit vielen anderen Preisansätzen verbunden sind, und ermöglicht es, die Preise auf der Grundlage der Zielgruppe, des Kanals und Ihrer Bedürfnisse anzupassen.

Offene Preise ermöglichen es Hotels, eine breitere Palette von Preispunkten zu nutzen und bestimmte Marktsegmente anzusprechen. Es kann Hotels auch helfen, Situationen zu vermeiden, in denen Zimmer nicht verkauft werden, weil die Preisgestaltung nicht den Bedürfnissen des Publikums entspricht. Hotels können ihre Einnahmen maximieren, während Kunden von maßgeschneiderten Tarifen profitieren.

Weitere Informationen zu offenen Preisen finden Sie unter „Open Pricing: Warum ist es die nächste Revenue-Management-Strategie für Hotels?“.

14. Nutzen Sie die Technologie

Viele Revenue-Management-Tipps für Hotels konzentrieren sich auf Preisgestaltung und Vertrieb, aber es ist auch wichtig zu verstehen, welche Rolle Technologie dabei spielen kann, ein Hotel attraktiver zu machen. Moderne Hotelgäste erwarten, dass sie WLAN nutzen und mehrere Geräte reibungslos und mit hervorragender Leistung verbinden können.

Darüber hinaus suchen Gäste zunehmend nach Hotels, die die nutzen Internet der Dinge (IoT), um eine bessere Kontrolle über Räume, mehr Automatisierung und ein nahtloses Erlebnis zu ermöglichen. Dann können Hotels natürlich mehr Gäste anziehen und mehr für Zimmer verlangen, wenn sie Technologie einsetzen können, um innovativ zu sein und zusätzliche Spannung zu bieten.

Oracle-Forschung zeigt, dass 54% der Hoteliers planen, bis 2025 Technologien zu implementieren, die das Erlebnis an der Rezeption verbessern oder eliminieren. Dies muss jedoch mit den Präferenzen der Gäste nach menschlicher Interaktion bei Bedarf in Einklang gebracht werden.

Tipps zum Revenue Management – Nutzen Sie die Technologie

15. Erwägen Sie zusätzliche Revenue-Management-Strategien

Während Zimmerpreise ein Schlüsselelement von revenue management sind, besteht einer der besten Tipps für Hotels darin, die Einnahmequellen so weit wie möglich zu diversifizieren. Eine ergänzende revenue management-Strategie ermöglicht dies, indem Hotels über die Basisleistungen hinaus zusätzliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, wie beispielsweise den Verkauf von Zimmern zum richtigen Preis.

Die Übernahme dieses Ansatzes kann dazu beitragen, das Gästeerlebnis zu verbessern und gleichzeitig Ihrem Hotel dabei zu helfen, Geld zu verdienen, ohne dass Provisionsgebühren anfallen. Beispiele für Nebendienstleistungen sind Spa-Dienstleistungen, Freizeiteinrichtungen, Speisen- und Getränkedienstleistungen, Veranstaltungsausrichtung, der Verkauf von Touren zu lokalen Sehenswürdigkeiten und mehr.

Beispiele für Zusatzleistungen sind Spa-Dienstleistungen, Freizeiteinrichtungen, Speisen- und Getränkeservice, Event-Hosting, der Verkauf von Führungen zu lokalen Sehenswürdigkeiten und mehr. CBRE-Daten zeigt, dass der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (PAR) in US-Hotel-Spas von 2018 bis 2022 um 12,61 TP396 Billionen stieg, bei Resort-Spas betrug der Zuwachs 14,21 TP396 Billionen.

Tanya Hadwick

Tanya Hadwick, Leiterin für Gruppenumsatz und -ertrag, SunSwept Resorts

Eine interessante Frage bei der Arbeit in Ultra-Inclusive-Resorts, da man sich genau überlegen muss, wie man die Nebeneinnahmen steigern kann. Es kommt darauf an, was man gegen Aufpreis anbieten kann und was der Gast bereit ist auszugeben. Für viele ist das Ziel eines All-Inclusive-Angebots, die Reisekosten bereits im Budget zu haben. Aus F&B-Sicht sind Beispiele hierfür exklusive Spezialitäten wie Surf and Turf mit Hummer und Steak, Champagner, erlesene Weine und exklusive Weinbegleitungsmenüs. Wir nutzen in der Regel verschiedene Methoden, um die Gäste auf dem Laufenden zu halten, von der Nutzung von Tablets im Zimmer bis hin zum Upselling im Team.

Als Resort verfügen wir über hervorragende Spa-Einrichtungen, in denen zusätzliche Behandlungen empfohlen werden können. Wir bieten außerdem verschiedene Wassersportarten und Einzelkurse an. Nachdem wir uns eingehend mit allen Kosten befasst haben, wissen wir auch, wann und wie wir die Zimmer optimal kombinieren können, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Entscheidend ist jedoch das Engagement des Teams, seine Vertrautheit mit der Umgebung, seine Bereitschaft, den Gästen Vorschläge zu unterbreiten, und ob es Anreize für solche Vorschläge erhält.“

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16. Setzen Sie einen Omnichannel-Datenanalyseansatz ein

Omnichannel-Daten Analytics verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Analyse der Daten, die durch Kundeninteraktionen über alle Kanäle hinweg gesammelt werden. Anstatt die Daten innerhalb der Grenzen jedes einzelnen Kanals zu betrachten, wird eine effektive Analyse von Omnichannel-Daten immer das Gesamtbild betrachten.

Die Analyse von Kundeninteraktionen auf diese Weise kann Hotels wertvolle Erkenntnisse und Tipps liefern. So können beispielsweise häufige Schwachstellen und Probleme im Laufe der Customer Journey identifiziert, Informationen zu Kundenerwartungen bereitgestellt oder Trends im Kundenverhalten aufgedeckt werden.

Zum Beispiel, Die Omnichannel-Kampagne von Marriott steigerte seine Conversion-Rate um 45% und erreichte 4,5 Millionen Haushalte. Gäste, die Anzeigen auf mehreren Kanälen sahen, besuchten die Website 1,8-mal häufiger und buchten 3,8-mal häufiger. Generell kann die Nutzung von drei oder mehr Marketingkanälen zu einer um 494% höheren Bestellrate führen als die Nutzung nur eines einzigen.

Als DJ Vallauri, CEO von Lodging Interactive, hat kürzlich ein Zitat geteilt:

Omnichannel-Marketing berücksichtigt alle Kanäle, um das beste Kundenerlebnis zu schaffen. Mit einer konsistenten Strategie können Hotels eine stärkere Bindung zu ihren Gästen aufbauen und so letztlich den direkten Umsatz steigern.

17. Gastsegment durchführen

Anstatt alle Gäste gleich zu behandeln, sollten Hotels sie in kleinere, spezifischere Gruppen, sogenannte Mikrosegmente, einteilen. Anstatt nur grundlegende Kategorien wie „Geschäft" oder "FreizeitHotels analysieren mittlerweile das Verhalten, die Buchungsgewohnheiten und das Ausgabeverhalten ihrer Gäste, um gezieltere Preise und Angebote zu erstellen. Beispielsweise zahlen Geschäftsreisende unter der Woche möglicherweise mehr, während Familien Pauschalangebote bevorzugen. Viele Hotels nutzen mittlerweile KI-gestützte Systeme, die Preise und Angebote automatisch anhand der Gästedaten anpassen.

Nooshi Akhavan, Director of Revenue Performance & Distribution bei Coast Hotels, bemerkt die Transformation:

Vor zwanzig Jahren gab es nur vier Segmente: Kurzzeitgäste (Geschäfts- und Freizeitreisende waren damals noch nicht getrennt), Gruppengäste, Touren- und Großhandelsreisende sowie Crew-Kunden. Heute kenne ich Hotelmarken mit 18 Marktsegmenten.

Eine Studie veröffentlicht in das International Journal of Hospitality Management zeigt, dass allein die Zimmerpreise 64,61 TP396T der Belegungsschwankungen erklären; Nachfragespitzen im Zusammenhang mit segmentierbaren Veranstaltungen (z. B. Konferenzen) können durch segmentspezifische Preise kapitalisiert werden. IHG segmentiert beispielsweise nach Zweck (Geschäft, Freizeit, Crew) und passt Pakete und Nachrichten entsprechend an. Je präziser Sie segmentieren, desto besser können Sie Angebote auf die Bedürfnisse der Gäste abstimmen und Ihren Gewinn maximieren.

18. Optimieren Sie die Verweildauerkontrolle

Die strategische Umsetzung von Aufenthaltsdauerkontrollen ist einer der wichtigsten revenue management-Tipps für Hotels. Wie der Name schon sagt, passt eine Aufenthaltsdauerstrategie die Preise basierend auf der Aufenthaltsdauer an.

In manchen Fällen, beispielsweise wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, kann es sinnvoll sein, eine Regel einzuführen, nach der Gäste „verpflichtetMindestaufenthalte. In solchen Fällen sind niedrigere Preise nicht immer notwendig. Andererseits können Sie Gäste bei geringerer Nachfrage zu einem längeren Aufenthalt motivieren, indem Sie ihnen bei mehrtägigen Aufenthalten einen niedrigeren Preis anbieten.

Nach a globale Studie von OTA Insights, die über 50.000 Hotels befragte, stellten fest, dass 63% der Hotels selten LOS-Rabatte anbieten. Dieses Ergebnis überraschte viele Branchenexperten. Gino Engels, Chief Commercial Officer bei OTA Insight, bemerkte: Es handelt sich um große, internationale Ketten, die ihren Gästen mithilfe hochentwickelter Tools über 30 Tage im Voraus aktuelle Preisinformationen präsentieren. Umso überraschender ist es, dass fast zwei Drittel der von uns untersuchten Hotels überhaupt keine Rabatte für die Aufenthaltsdauer anbieten.

Von den 37% Hotels, die LOS-Rabatte anboten, galten diese meist mindestens 10 Tage im untersuchten Monat. Die Rabatte beliefen sich in der Regel auf höchstens 15% und wurden am häufigsten in 3- bis 5-Sterne-Hotels gewährt. Konsequent und strategisch eingesetzt, insbesondere in schwächeren Zeiten, können LOS-Rabatte ein wirksames Mittel sein, um sowohl die Buchungen als auch die Ausgaben der Gäste zu steigern.

19. Konzentrieren Sie sich auf die Kundenbindung

Kundenbindung bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, um Kundentreue und wiederkehrende Besuche in Ihrem Hotel zu fördern. Untersuchungen zeigen, dass die Steigerung der Kundenbindung durch 5% können den Gewinn um 25% bis 95% steigern. Die Gewinnung neuer Kunden ist zwar wichtig, die Bindung bestehender Kunden ist jedoch oft kostengünstiger. Die Fokussierung auf die Kundenbindung ist ein entscheidender Bestandteil aller effektiven revenue management-Strategien für Hotelunternehmen.

Die Bindung von Kunden trägt dazu bei, Kosten zu minimieren und den Customer Lifetime Value zu maximieren. HospitalityNet-Analyse ergab, dass 40% des Umsatzes eines Hotels typischerweise von nur 8% Stammgästen stammen. Ein neuere Studie von Del Rio Olivares et al. bestätigt, dass „eine Steigerung der Kundenbindung um 5% kann zu einer Gewinnsteigerung von 20% bis 90% führen.“

Zu den besten Möglichkeiten der Kundenbindung gehören exzellenter Kundenservice, individueller Service und die Schulung der Mitarbeiter, die Wert auf Details legen. Darüber hinaus sollten Sie versuchen, möglichst viele Direktbuchungen zu generieren, da Sie so für zukünftige Remarketing-Aktivitäten vollen Zugriff auf die Kundendaten haben.

20. Abteilungsübergreifend arbeiten

Damit Hotels ihren Umsatz effizient steigern können, ist die Zusammenarbeit zwischen Umsatz-, Vertriebs- und Marketingteams unerlässlich. Durch die Zusammenarbeit dieser Abteilungen können sie Kampagnen entwickeln, die auf aktuelle Preise, Nachfrage und Verfügbarkeit abgestimmt sind. Dies verbessert sowohl die Leistung als auch die Gästezufriedenheit.

Entsprechend HFTP, Hotels, die regelmäßige abteilungsübergreifende „kommerzielle Strategie“ Bei Meetings ist die Zufriedenheit der Gäste höher und der direkte Umsatz steigt, da die Teams auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Matthijs Welle, CEO von Mews, drückt es so aus:

„Wenn Abteilungen reibungslos zusammenarbeiten, entfalten Hotels ihr wahres Potenzial und steigern sowohl die Betriebseffizienz als auch den Umsatz.“

Diese Integrationen verringern außerdem Umsatzverluste, wenn Aufgaben und Tarife nicht zeitnah kommuniziert werden.

Um von dieser Synergie zu profitieren, sollten Hotels gemeinsame Dashboards und mobile Warnmeldungen implementieren, die alle Abteilungen auf dem Laufenden halten und monatliche „kommerzielle Zusammenkünfte” zur Überprüfung der KPIs (RevPAR, Auslastung, Kampagnenleistung). Darüber hinaus sollten sie bereichsübergreifendes Training fördern, damit Umsatz, Marketing und Betrieb die Ziele der anderen verstehen. Dieser kohärente Ansatz stellt sicher, dass jedes Team zum Umsatzwachstum beiträgt – und letztendlich zu einem besseren Gästeerlebnis.

Tipps zum Revenue Management – Omnichannel-Datenanalyseansatz

Was ist Revenue Management?

Hotels, die ihre finanzielle Leistung optimieren möchten, müssen sich darauf konzentrieren, den Kunden die richtigen Zimmer zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zu verkaufen. Dies erfordert eine Antizipation der zukünftigen Nachfrage und anderer Kundenverhaltensweisen, und hier kommt das Konzept des Revenue Managements ins Spiel.

Lies das Was ist Revenue Management? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Revenue Management, wie es eingesetzt werden kann und warum Hotels davon profitieren. Außerdem finden Sie Informationen zu einigen der wichtigsten Revenue-Management-Strategien und den wichtigsten Tools, die zur Verbesserung Ihres Ansatzes eingesetzt werden können.

Was ist Total Revenue Management?

Die Grundidee hinter dem Total Revenue Management besteht darin, jede Einnahmequelle auf maximale Rentabilität zu steuern. Dies wird durch den Einsatz von Revenue-Management-Techniken wie Datenanalyse erreicht, um die Nachfrage zu antizipieren, das Verbraucherverhalten vorherzusagen und die Verfügbarkeit und Preisgestaltung entsprechend zu optimieren.

Kasse Total Revenue Management: Wie Hotels ihren Umsatz maximieren können Hier erfahren Sie mehr über das Gesamt-Revenue-Management als Konzept, die verschiedenen Möglichkeiten, wie es Hotelbesitzern zugute kommen kann, einige Top-Tipps zur Umsetzung einer Total-Revenue-Management-Strategie und einige der wichtigsten zu verfolgenden Leistungsindikatoren.

FAQs zu Revenue-Management-Tipps

Die fünf wichtigsten Schritte einer guten Revenue-Management-Strategie sind 1) Erfassung und Analyse von Daten. 2) Marktsegmentierung. 3) Nachfrageprognose. 4) Umsetzung der Preisstrategie und 5) Ergebnismessung.

Das Umsatzmanagement kann optimiert werden, indem vorhandene Daten in den Büchern untersucht werden, der aktuelle Zustand des Marktes verstanden wird, historische Daten untersucht werden, relevante Trends identifiziert werden und Prognosen effektiv genutzt werden. Auf dieser Grundlage kann die Nachfrage vorhergesagt und die Preise entsprechend festgelegt werden.

Strategien zur Umsatzsteigerung zielen darauf ab, den Umsatz zu steigern. Dies kann erreicht werden, indem die Preise angepasst werden, mehr Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, um neue Einnahmequellen zu schaffen, oder indem die Nachfrage durch Marketing und die Bereitstellung hervorragender Dienstleistungen gesteigert wird. Das Umsatzwachstum kann auch durch Upselling und Cross-Selling unterstützt werden.

Ein effizientes Umsatzmanagement besteht darin, Veränderungen in der Nachfrage und im Kundenverhalten genau vorherzusagen und die Preise entsprechend anzupassen, dies jedoch zeitnah zu tun. Dazu gehört die effektive Nutzung von Datenanalysen, die entschlossene Reaktion auf Marktentwicklungen und das Erreichen optimaler finanzieller Ergebnisse.

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Revenue Management liegt letztlich in einem umfassenden Verständnis der Marktbedingungen. Dies bedeutet, die Nachfrage kontinuierlich zu verfolgen, Veränderungen in den Erwartungen und im Verhalten der Kunden zu verstehen, sich über die Konkurrenz und ihre Strategien im Klaren zu sein und externe Faktoren zu verstehen, die die Nachfrage beeinflussen.

Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, sollte es möglich sein, eine effektive Revenue-Management-Strategie zu implementieren, die es Ihnen ermöglicht, Angebot und Nachfrage aufeinander abzustimmen und den maximal möglichen Umsatz zu erzielen.

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Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Martijn Barten

Hallo, ich bin Martijn Barten, Gründer von Revfine.com. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Hotelbranche bin ich auf die Optimierung des Umsatzes durch die Kombination von revenue management mit Marketingstrategien spezialisiert. Ich habe revenue management und Marketingstrategien für einzelne Immobilien und Portfolios mit mehreren Immobilien erfolgreich entwickelt, implementiert und verwaltet.